sciencentric AG

Was Sie schon immer über Libelium wissen wollten…

Wir möchten Ihnen unseren Partner Libelium etwas näher vorstellen. In Zukunft finden Sie auf unserer Extra-Seite dafür Infos rund um Libelium, Beispielen aus der Praxis und Projekte, für die wir Libelium einsetzen.

IoT-Lösungen von Libelium Quelloffene Sensorplattformen mit Cloudzugang

Die sciencentric  AG setzt Sensoren von Libelium ein, weil diese flexibel sind und unserer Vorstellung davon entsprechen, wie Lösungen für das Internet der Dinge sein sollen. Viele Szenarien können mithilfe Libeliums umgesetzt werden.

Libelium ist ein Internet-of-Things-Plattform-Provider mit Sitz in Saragossa in Spanien. Die open-source-basierte Sensorplattform von Libelium ist leistungsstark, modular und leicht zu programmieren. So können, laut Hersteller, Systemintegratoren in kürzester Zeit zuverlässige Smart-City- oder auch Maschine-zu-Maschine-Kommunikationslösungen implementieren.

Die Netzwerke arbeiten mit unterschiedlichen Übertragungsprotokollen, abhängig davon, welche Entfernungen die Daten zurücklegen. Libelium unterstützt mit seinen Produkten die Protokolle und Übertragungswege ZigBee (2,4 GHz), 802.15.4 (2,4 GHz), WiFi (2,4 GHz), RF (868 MHz und 900 MHz), LoRa (868 MHz und 900 MHz), Sigfox (868 MHz), 3G/GPRS (Quadband: 850/900/1900/2100), Bluetooth Low Energy (2,4 GHz).

Die ermittelten Daten können sowohl auf lokalen Datenbanken, als auch auf externen Datenbanken gespeichert werden. Darüber hinaus bieten verschiedene Cloud-Anbieter eine Meshlium-Unterstützung an.

Die Lösungen von Libelium finden in vielen Projekten Einsatz. Nahezu jede Branche profitiert von Automationslösungen von Libelium.

  • Intelligente Städte, smarte Verkehrs- und Parkleitsysteme
  • Intelligentes Wassermanagement
  • Agrarwirtschaft (sowohl Land- als auch Viehwirtschaft)
  • Umwelt
  • Steuerungstechnik
  • Sicherheit und Katastrophenschutz
  • Logistik
  • Intelligente Messverfahren
  • eHealth
  • Einzelhandel
  • Hausautomation

Umfassende Informationen bietet die Seite www.libelium.com.

Smart Farming in Trockengebieten Kostbares Wasser – Silos und Brunnen kontrollieren mit Sensoren

Etwa 20% der Landmasse auf der Erde werden den tropischen und subtropischen Trockengebieten zugeordnet. Betroffen sind weite Teile Afrikas, Australiens, die arabische Halbinsel sowie Teile der USA und Mittel- und Südamerika.

Zu den Trockengebieten zählen Steppen, Savannen, heiße Wüsten und Halbwüsten. Gerade hier schätzen die Menschen Wasser als wertvollste Ressource, die es zu schützen gilt. Wasser ist Lebensgrundlage und darf nicht verschwendet werden.

Besonders wichtig ist deswegen eine nachhaltige und verantwortungsvolle Verwendung von Wasser in der Landwirtschaft. Obwohl diese in den Trockengebieten unter schwierigen Bedingungen betrieben werden muss, gehört vor allem die Viehzucht in weiten Teilen der Erde zum Hauptwirtschaftsfaktor.

Und es ist keine Seltenheit, dass Viehzucht auf großen Farmen betrieben wird, die mindestens 5000 Hektar groß sind, meistens aber eine Fläche von sogar 10.000 Hektar haben.Denn die Herausforderungen in Wüsten- und Savannenregionen für Viehzüchter sind vielfältig: Überweidung, Wasserknappheit, Wilderei und Wildtiere, die Vieh reißen. So bleibt ihnen nichts anderes übrig, als in ihren Jeeps das Land regelmäßig abzufahren und die Herden zu kontrollieren.

Die sciencentric AG organisiert Smart-Farming-Projekte in derartigen Regionen. Die Farmer müssen den Wasserstand ihrer Silos aus der Entfernung kontrollieren können und so wurden entsprechende Sensoriken durch Mitarbeiter der Heuser Software AG installiert. Diese messen seither den Füllstand der Tanks und senden die Messwerte proaktiv über GSM auf das Mobiltelefon des Farmers. Daneben werden Leistungswerte der benötigten Pumpen, den Wasserdurchfluss oder deren Ausfall als Alarm versendet.

Verwendet wurde hierfür Plug & Sense! Smart Cities, kombiniert mit Sensoren aus dem Smart-Water-Programm. Für die Übertragung sollte GPRS zum Einsatz kommen für eine hoche Reichweite. Hier wurde ein einfacher GSM-Stick verbaut, alternativ bietet Libelium auch eigene Adapter. Als Füllstandsmesser dient der Ultraschallsensor der Smart-Cities-Serie. Zudem ist das Gerät noch mit einem Akku und einem Solarmodul ausgestattet. Der Ultraschallsensor wurde innerhalb der Wassersilos platziert und misst seither den Wasserstand.

In einem weiteren Schritt sollten die Pumpen, die das Wasser aus den Brunnen auf der Farm schöpfen mit in den Monitoring-Prozess aufgenommen werden.

Dort wo jeder Tropfen Wasser zählt, ist das optimierte Haushalten mit dieser Ressource nicht mit Gold aufzuwiegen.

Plug & Sense

Entwickelt für die einfache Installation und Wartung, natürlich skalierbar

Sensorplatine für intelligentes Wassermanagement

Smart Water und Smart Water Ions

Waspmote GPRS + GPS Interface

Die Module für Waspmote und Plug&Sense erlauben Tracking in Echtzeit.

Die intelligente Stadt Das „Smart City Project“ ist ein Forschungsprojekt, das mit Libelium-Geräten umgesetzt wird

Santander ist die Hauptstadt Kantabriens. Sie liegt im Norden Spaniens direkt an der Küste und ist ein beliebter Urlaubsort mit schönen Stränden und Surfer-Spots. Der Jakobsweg führt hier entlang, und die weltberühmten Höhlen von Altamira mit ihren steinzeitlichen Malereien gehören zu den Highlights der Region. Santander ist aber auch Versuchsobjekt. Hier erprobt man die intelligente Stadt; das Internet der Dinge ist urbane Wirklichkeit.

Informationen für Bürger – direkt aufs Smartphone

Das „Smart Santander Project“ wurde entwickelt von einem Bündnis von Unternehmen und wissenschaftlichen Institutionen. Es zielt darauf, eine umfassende Plattform anzubieten für Santander und das Umland, die nützliche Informationen für die Bürger anbieten soll. Dafür wurden im 35 km² großen Stadtgebiet Sensoren, Aktoren, Kameras und Bildschirme angebracht und insgesamt 1125 Waspmotes installiert. Diese überwachen unterschiedliche Parameter, wie Lärmbelastung, Temperatur, Licht, CO2-Gehalt und freie Parkplätze.

Über das gesamte Stadtgebiet wurden an die 22 Meshlium Sensor Gateways installiert. Jedes Gateway fasst etwa 50 Waspmote Sensoren zusammen und sendet die Daten auf einen Webserver. Von hier können die Bürger dann die Informationen abrufen über eine App. Sollten die gemessenen Werte einen vordefinierten Grenzwert überschreiten, wird ein Alarm ausgelöst, sodass der Vorfall untersucht werden kann.

Meshlium

Sensornetzwerke mit der Cloud verbinden

Smart Cities

Sensorplatinen für intelligentes Stadtmanagement

Smart Parking

Parkleitsysteme – Zuverlässig durch Temperaturprüfung und Magnetfeldern.

4.

Smartes Wasserkreislauf – Management Hilft schnell auf Wasserknappheit und Hochwasser zu reagieren – lässt Wasserverbrauch effizienter auslasten

In den letzten Jahren waren die Sommermonate in Spanien oft sehr heiß und trocken. Andererseits gab es große Unwetter mit Überschwemmungen. Deswegen sucht man nach Lösungen, die Umwelteinflüsse kontrollierbarer zu machen.
Valencia besitzt ein intelligentes Wassermanagement-System. Es wurde entwickelt von Wissenschaftlern und Telekommunikationsdienstleistern. Das System erlaubt ansässigen Versorgungsbetrieben, den Wasserkreislauf vor Ort nachhaltig zu verwalten. So soll der Nutzen für die Gemeinschaft gesteigert werden bei gleichzeitiger Entlastung der Umwelt. Der gesamte Wasserkreislauf wird in dem Projekt berücksichtigt. Angefangen beim Niederschlag, der sich in Flüssen, Seen oder Talsperren sammelt. Anschließend bereitet man dieses Wasser auf, speichert es und führt es Haushalten und landwirtschaftlichen Betrieben zu. Zum Schluss landet das Wasser in Aufbereitungs- und Kläranlagen. Von dort gelangt es wieder in den Kreislauf.

So funktioniert das System: An ausgewählten Punkten in der Region werden Sensoren angebracht, die entweder Luftfeuchtigkeit, Niederschlag oder Grundwasserspiegel messen. Zudem berücksichtigte das Projektteam bei der Entwicklung Abwasser, Wasserstand in Speichern sowie Auslastung in Kläranlagen und Wasserwerken.

Die Sensoren sind mit der Libelium-Komponente Waspmote verbunden über das Proto Sensor Board. Die Messstationen sind über die gesamte Stadt installiert, es gibt allerdings auch mobile Messstationen, die dort, wo Bedarf ist, für Messungen aufgestellt werden. Alle Sensoren sind über GPS miteinander verbunden. Die gesammelten Daten werden über das Internet übertragen und in einem Datenzentrum gesammelt und können zeitnah ausgewertet werden.

Das System hilft dabei, sowohl bei drohendem Hochwasser als auch bei Wasserknappheit schnell und präventiv reagieren zu können.

Prototyping-Sensor

Das Proto Sensor Board integriert jede Art von Sensor – geeignet für Eigenentwicklungen

Waspmote

Waspmote Sensorplatine

5.

Vom Weinberg bis zum Treibhaus

Das Internet der Dinge nutzt auch den ursprünglichsten aller Industrien

Die Landwirtschaft profitiert vom Internet der Dinge in vielerlei Hinsicht. Automatisierte Bewässerungssysteme oder die kontinuierliche Überwachung von Umgebungsbedingungen sind nur zwei Beispiele. Die Sensoren von Libelium messen verschiedene Werte, die für Landwirte wie auch Winzer nützlich sind.

Bewässerungssysteme für Gewächshausanlagen können in Echtzeit die Umgebungsbedinungen aufzeichnen und anpassen.

In Weinbergen, auf Obstplantagen oder Feldern werden kabellose Sensornetzwerke errichtet, um kontinuierlich verschiedene Umweltparameter zu messen. So kann Schädlingsbefall vermieden und die Bewässerung für die Pflanzen optimiert werden. Die Bodenbeschaffenheit kann ebenso überwacht werden.

Eine solche Überwachung trägt dazu bei, den Einsatz von Pestiziden zu vermeiden oder doch zumindest zu reduzieren.

Geeignet für den Einsatz in der Landwirtschaft sind die Waspmote Sensoren Smart Gases (Pro), Smart Agriculture und Smart Water (Ions).

Gas-Sensorplatinen

Gases und Gases Pro

Sensorplatine für Landwirtschaft

Agriculture hilft bei intelligenter Landwirtschaft